Tödlicher Arbeitsunfall auf der Tunnelbaustelle Clusette

Neuenburg, A5-Osttunnel

Bei einem Arbeitsunfall auf der Baustelle des Clusette-Tunnels kam ein Arbeiter ums Leben. Für die Notfallmaßnahmen wurde der Tunnel für den Verkehr gesperrt und der Verkehr umgeleitet.

Am Mittwoch, 11. September 2024, gegen 15:05 Uhr wurde ein Arbeiter von einem im Tunnel manövrierenden Fahrzeug angefahren und schwer verletzt, dieser befand sich im für den Verkehr gesperrten Bereich der Baustelle. Ein Rettungswagenteam, das normalerweise mit einem Krankenwagen im Tunnel unterwegs war und Zeuge der Tragödie war, kam dem Opfer sofort zu Hilfe. Schnell durch einen SMUR verstärkt, und trotz der Bemühungen der Einsatzkräfte starb das Opfer, ein Mann in den Fünfzigern, der ausserhalb des Kantons wohnte, noch an Ort und Stelle. Der Fahrer des betroffenen Fahrzeugs wurde schwer geschockt und von einem zweiten Krankenwagen abgeholt und zur RHNe nach Neuenburg gebracht.

Dieser tragische Arbeitsunfall erforderte den Einsatz von 6 Gendarmeriepatrouillen, insbesondere für die Verwaltung der Verkehrsumleitung, die aufgrund der Arbeiten an der Umleitungsstrecke zu erheblichen Staus führte. Die Feuerwehrleute des DPS Couvet griffen mit zwei Fahrzeugen ein

6 Personen sowie die Ambulances des Vallées mit zwei Fahrzeugen und 4 Sanitätern. Das Care-Team war vor Ort, um das Personal vor Ort zu unterstützen.

Die diensthabende Staatsanwaltschaft leitete ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren ein, um die Ursachen und Umstände dieses Unfalls zu klären.

Der Clusette-Tunnel war für den Einsatz, den technischen Bericht und die verschiedenen Ermittlungsmaßnahmen der Neuenburger Polizei bis 20:20 Uhr für den Verkehr gesperrt.

Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Neuenburg