In der Nacht zum Mittwoch, 16. April, wurde bei einer Durchsuchung nach einem Einbruchsversuch in Cerneux-Péquignot ein Mann in Not in einem Sumpfgebiet gefunden. Da sein Leben in Gefahr war, wurde er mit dem Hubschrauber zum CHUV ausgeflogen.Am Mittwoch, 16. April 2025, um 02:55 Uhr wurde die Notrufzentrale Neuenburg über einen Einbruchsversuch in Cerneux-Péquignot alarmiert. Von einem Zeugen überrascht, flüchtete der Täter. Sofort wurde eine Suche in der Umgebung eingeleitet.
Gegen 5:40 Uhr wurde eine Person in der Nähe eines Fahrzeugs an dem als „Le Crêt“ bekannten Ort gesichtet. Als die Polizei ihn sah, flüchtete er zu Fuß und verschwand. Die Suche führte die Beamten zu einem Sumpfgebiet, wo unweit des zuvor gefundenen Fahrzeugs ein halb bewusstloser Mann aufgefunden wurde.Aufgrund der schwierigen Bedingungen aufgrund des sich verschiebenden Untergrunds waren mehrere Rettungsaktionen notwendig. Schließlich gelang es einem Feuerwehrmann und Polizisten, das Opfer zu bergen. Der 28-jährige Mann moldauischer Staatsbürger wurde vor Ort behandelt und anschliessend in kritischem Zustand von der REGA ins CHUV geflogen.Die Ermittlungen sollen klären, ob ein Zusammenhang zwischen dem aufgefundenen Mann und dem gemeldeten Raubversuch besteht. Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.Am Einsatz waren mehrere Patrouillen der Gendarmerie und der Kriminalpolizei, eine Patrouille des Bundesamtes für Zoll und Grenzschutz sowie Rettungswagen und Feuerwehrkräfte der Feuerwehr und Rettung Neuenburger Berge beteiligt.
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Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Neuenburg
